Marieluise Ritter

Der Ritter Florian

Liedtexte zur gleichnamigen CD-Produktion
- GEMA -

  1. Der Ritter Florian
  2. Sachensuch-Rap
  3. Barfuß gehn
  4. Wiegenlied für meine Nase
  5. Das Haareschneiden-Kitzellied
  6. Ich bin ein kleines Ferkelschwein
  7. Der Osterhasenrock
  8. Sonne und Regen
  9. Die Zierpuppe
  10. Novembersturm
  11. Herbstgetümmel
  12. November, November
  13. Morgen kommt die Weihnachtsfrau
  14. Der Januar ist da!
  15. Ozonloch im Bauch



Der Ritter Florian

Ich bin der Ritter Florian,
mein Anzug ist aus Eisen.
Ich rattre wie ne Eisenbahn,
doch kann ich nicht entgleisen.
Ich hab die schärfsten Hosen an,
die können nie zerreißen,
nur rostig sind sie dann und wann,
dann muss man sie halt schweißen.
     Ja es scheppert wie bedeppert,
     und es rappelt im Kar ton,
     wenn ich gehe und mich drehe,
     von dem Krach
     wird alles wach,
     ja ich bin 'ne tolle Marke,
     eine superaffenstarke
     echt antike Sensation.

Ich bin der Ritter Florian,
Jasmin heißt meine Lady,
ich liebe sie wie Marzipan,
doch sie liebt Cowboy-Edi.
Ich gab ihr meine Sympathie
und Schokolad' mit Nüssen,
doch bleibt sie kalt und lässt sich nie
von mir dafür mal küssen.
     Ja, es scheppert wie bedeppert, ...

Ich bin der Ritter Florian
und nicht der Knecht Jasmins!
Der Karneval ist bald vorbei,
dann trag ich wieder jeans.
Und will sie von mei'm Frühstück was,
dann ist mein Blick aus Eisen!
Ich sag: Geh doch zum Edi Blaß,
vielleicht lässt der dich beißen!
    Ja, es scheppert wie bedeppert, ...

Sachensuch-Rap

Heute will die Mama mit mir einkaufen gehn!
Einkaufen find ich prima, denn da kann man Leute sehn:
Guten Tag, Frau Appel, sind die Birnen heut nicht schön?
Und wenn wir vor der Fleischertheke in der Schlange stehn,
damit mich der Verkäufer sieht, stell ich mich auf die Zehn,
denn das Stückchen Wurst lass ich mir nicht gern entgehn.
      Und die Mama steht schon an der Tür
      und sie ruft schon zum zweiten Mal nach mir

Und ich renne zu ihr raus, doch meine Mama sagt: Helau!
Gehst du heute ohne Hose? Na, das wär ja mal 'ne Schau!
Und wenn ich es recht besehe, bist du noch im Unterhemd!
Na, ich hopse in die Hose, doch der Reißverschluss, der klemmt!
Oh, mein Hemd, das hat schon Flecken, und jetzt reißt auch noch ein Knopf,
und ich merk: zu allem Überfluss muss ich noch aufn Topf.
     Und die Mama steht schon an der Tür,
     und sie ruft schon zum fünftenmal nach mir.

Ja, ich komme, ja, ich komme, ach, ich eile mich ja so,
und ich rutsche auf 'nem Bauklotz aus und fall auf meinen Po.
Wo ist denn nur mein rechter Schuh, der lag doch auf dem Bett?
Aha, er steckt im Abfallkorb, na, jetzt bin ich komplett.
Nein, die Mütze fehlt natürlich und die Handschuh und der Schal,
ich find wieder überhaupt nix, doch das ist mir jetzt egal.
     Denn die Mama steht schon an der Tür,
     und sie ruft schon zum zehntenmal nach mir.

Na, endlich bin ich fertig, und ich renne in den Flur,
und ich mache große Augen: von der Mama keine Spur!
Ist sie vielleicht alleine fort? Ich reiß die Türe auf:
da steht sie doch im Treppenhaus und schwätzt mit Oma Knauf.
Die Einkaufstasche ist ganz voll, jetzt bin ich aber platt!
Sie sagt zu mir: Mein liebes Kind, das Warten hatt ich satt!
     Ich steh nie wieder an der Tür
     und rufe zwanzigmal nach dir.

Na, jetzt bin ich aber sauer, und im Eimer ist der Tag,
doch da kommt mir ein Gedanke, und ich kluges Kind, ich sag
zu mir selber: Nächstes Mal bin ich aber endlich schlauer,
und ich leg mir Mütz' und Schal und die Handschuh auf die Lauer.
Und die Hose und das Hemd und die Schuh, dass ich sie find,
und dann zieh ich mich an, und das geht dann so geschwind,
     und dann steh ich als erster an der Tür.
     Und ich rufe zwanzigmal nach dir,
doch ich geh nicht alleine, denn ich bin ein Kavalier!

Barfuß gehn

Warum soll ich Schuhe kaufen?
Möchte lieber wie zu Haus
nur mit bloßen Füßen laufen,
das macht Spaß und sieht gut aus.
Füße brauchen frische Luft,
schwitzen sonst im Käseduft,
lalalala.
     Barfuß gehn,
     das wär schön
     im Wald und auf der Wiese.
     Doch wir sind auf dieser Welt
     halt nicht im Paradiese.

Andrerseits, beim barfuß Laufen
tritt man leicht in etwas rein,
heute kann's ein Hundehaufen,
morgen eine Pfütze sein.
Nägel, Steinchen und auch Scherben
können leicht den Spaß verderben.
Lalalala.
     Barfuß gehn,
     das wär schön ...

Wenn die kalten Flocken fliegen,
zeigt der Winter, was er kann.
Hockt die Kälte auf den Stiegen,
zieht man besser Stiefel an,
weil man sonst ganz unbequem
tiefgekühlte Füß bekäm.
Lalalala.
     Barfuß gehn,
     das wär schön ...

Wiegenlied für meine Nase

Beim Bäcker riecht's nach frischen Brötchen.
Nach Schweiß riecht meistens der Pa
Am Waldrand riecht's nach Hasenknötchen.
Im Felde riecht's nach Kuhkaka.
Die Wie se riecht nach frischem Heu,
und Mamas Schuhe riechen neu.
Es duften stark die wilden Rosen,
doch noch mehr Lilien und Mimosen.
Im Gast haus riecht es stark nach Bier.
     In meinem Bett, in meinem Bett,
     in meinem Bett riecht es nach mir.

Sehr lecker duftet es beim Griechen.
Nach Veilchen duftet Omas Hut.
Und unser Hund kann zwar gut riechen,
doch riecht er selber gar nicht gut.
Nach Zahnpasta riecht meine Hand.
Das Gulasch riecht heut angebrannt.
Am Fluss, da schweben Moderlüfte.
Im Turnsaal stehn die Käsedüfte.
Im Zoo, da stinkt es stark nach Tier.
     In meinem Bett, in meinem Bett,
     in meinem Bett riecht es nach mir

An Weihnachten riecht's nach Anis und Zimt.
Im Schwimmbad stinkt es sehr nach Chlor,
und aus dem Mund riecht's manchmal fies, das stimmt!
Nach überhaupt nichts riecht's im Ohr.
Im Kleiderschrank, da riecht's nach Motten,
nach Schuhcrem riecht mein rechter Fuß,
der linke riecht wie Kieler Sprotten!
ich glaub, dass ich mich waschen muss.
Doch auch dein Hemd riecht stark nach dir.
     In meinem Bett, in meinem Bett,
     in meinem Bett riecht es nach mir.

Das Haareschneiden-Kitzellied

Haare schneiden will ich nicht, Frau Friseur.
Wenn du mir die Haare schneidest,
Haare schneidest, Haare schneidest,
wenn du mir die Haare schneidest, kitzelt das zu sehr.
     Kitzelt an der Nase, kitzelt auf der Backe,
     kitzelt auf der Zungen spitze, kitzelt auf der Jacke,
     kitzelt mich im Magen, kitzelt am Popo,
     wenn du mir die Haare schneidest, kitzelt mich das so.
Masken hab ich aus Papier, schau mal her,
setzt du eine aufs Gesicht ...
dann kitzelt's nicht so sehr.
     Kitzelt nicht die Nase, kitzelt nicht die Backe,
     kitzelt nicht die Zungenspitze, kitzelt nicht die Jacke,
     willst du mal ein Tiger sein oder eine Maus?
     Aus den vielen bunten Masken such dir eine aus.

Im Spiegel sitzt ein wilder Bär beim Friseur,
der kriegt sein braunes Fell gestutzt ...
das kitzelt aber sehr.
     Kitzelt an der Nase, kitzelt auf der Backe,
     kitzelt auf der Zungen spitze, kitzelt auf der Jacke,
     kitzelt mich im Magen, kitzelt am Popo,
     wenn du mir die Haare schneidest, kitzelt mich das so.
Da setz ich mir 'ne Hasenmaske aufs Gesicht,
doch ob Has, ob Schwein, ob Hund ...
gegen Kitzeln hilft das nicht.
     Kitzelt an der Nase, ...
Die Frau Friseur, die sagt, ich wär
ein schwerer Fall.
Doch schon, wenn ich die Schere hör...
dann kitzelt's mich nun mal.
     Kitzelt an der Nase, ...

Ich bin ein kleines Ferkelschwein

Ich bin ein kleines Ferkelschwein
und will auch gar nichts andres sein.
Ich wälz mich gern im Dreck
und liebe meinen Speck.
Mein Bauch ist dick und auch mein Po,
aber wer mich mag, der mag mich auch so.
     Was ich bin, bin ich nun eben,
     ja, so gefällt mir das Leben.
     Bin ein Schwein
     und will nichts andres sein.

Ich mache Mist, wenn's mir gefällt,
lass alles fahren, was mich quält.
Ich brauch mich nicht verkriechen,
wenn andre an mir riechen,
mit Ringelschwanz und Doppelkinn
bin ich meine eigene Königin.
     Was ich bin, bin ich nun eben ...

Der Osterhasenrock

Rat mal, was da schallt
aus dem Frühlingswald.
Täterä und Rummstata,
der Osterhasenrock ist da,
Die Wiese ist so grün und nass,
da macht der Rock erst richtig Spaß.
     Wir sind die Osterhasenkinder
     auf dem grünen Rasen,
     wir tanzen um den Rosenstock
     den Osterhasenrock.
     Sogar der alte Ziegenbock
     tanzt mit uns den Osterhasenrock,
     und die Hirschkuh kriegt nen Schock
     beim Osterhasenrock.

Narzissen und die Tulipan,
die fangen auch zu rocken an.
Sie schwingen ihre Stängel
und singen wie die Engel:
Täterä und Rummstata,
der Osterhasenrock ist da.
     Wir sind die Osterhasenkinder ...

Sogar der alte Apfelbaum
erwacht aus seinem Wintertraum.
Da steht er voll in Blüte
und ruft: Du meine Güte!
Ja, wenn die Hasen rocken,
kippt alles aus den Socken!
     Wir sind die Osterhasenkinder ...

Sonne und Regen

Die Sonne und der Regen,
die Wettermachkollegen,
die trafen sich einmal
in einem Tal.
Der Regen wurde wegen
der Sönne ganz verlegen.
Er rief: Wie schön sie loht!
und wurde richtig rot -

und gelb, grün, blau und lila.
Das ganze Farbenspiel da
hat Sonne sehr entzückt,
sie sprach beglückt:
Mein lieber, nasser Regen,
machst du das meinetwegen?
Komm, gehn wir Hand in Hand
mal übers ganze Land -

und machen ganz verwegen
viele Regenbögen
bei unserm Rendezvous,
was meinst denn du?

Das Spiel gefiel dem Regen.
Siehst du, und deswegen
gibt's heut aller Wegen
Regenbögen.
Und wenn wir's könnten, zögen
wir auf die Regenbögen.
Denn oben gibt's kein'n Regen,
und du musst nie putzen und nie fegen.

Nicht wahr, das tätst du mögen?

Die Zierpuppe

Ich komm aus dem Frisier-Salon,
ich bin die Schönheit in Person,
ich hab mich schrecklich feingemacht,
o meine Lockenmähne, welche Pracht!

Fass mich nicht an, und komm mir nicht zu nah,
denn ich bin nur zum Anschau'n da,
siehst du bloß meine Locken an,
dann bist du von den Socken, Mann!

Ich komm aus dem Frisier-Salon,
ich bin die Schönheit in Person,
o meine Locken, Stück für Stück,
die sind mein ganzes Lebensglück.

Das Denken macht mich schwach und krank,
darum versuch ich's auch nicht lang,
es ist mir auch zu ordinär,
zerwühlt am Ende noch mein irres Hair!

Ich komm aus dem Frisier-Salon,
ich bin die Schönheit in Person,
das kostet zwar mein ganzes Geld,
dafür bin ich die Schönste auf der Welt!

Novembersturm

Ich bin der Novembersturm.
Ich mache Krach, da wirst du wach.
Ich pfeif und jaule auf dem Turm
und schmeiß die Ziegel dir vom Dach.
Ich heul in Wäldern und Alleen,
ich gröl so schön auf Bergeshöh'n.
   Ich bin der Sturm, ich bin der Sturm,
   ich bin der Heulbrüllstöhnkrachsturm.

Und fang ich richtig an zu schnaufen,
dann werd ich sogar zum Orkan!
Dann werf ich alles übern Haufen,
vielleicht sogar 'ne Eisenbahn!
Ich tose tief in Felsenschluchten,
ich peitsch das Meer in Meeresbuchten.
   Ich bin der Sturm, ich bin der Sturm,
   ich bin der Heulbrüllstöhnkrachsturm.

Ich bin der schlimmste Fichtenknicker,
Haarzerwühler, Wäscheklau,
Astabzwicker, Bäumekicker,
ich mach Radau, das ist 'ne Schau!
Die Stämmchen, die zu hoch gewachsen,
denen werd ich den Fuß verknacksen!
   Ich bin der Sturm, ich bin der Sturm,
   ich bin der Heulbrüllstöhnkrachsturm.

Herbstgetümmel

Wenn der letzte Zipfel Sommer sich
hinterm Wald verkrümelt,
wenn die Schwalben Koffer packen
und die Wies verblümelt,
wenn der Herbstwind draußen bellt
und das Blattwerk ungestümelt,
sitz ich gern im warmen Haus
in mein'n Pelz gemümmelt,
kümmel mir nen Blödsinn aus,
dass es nur so dümmelt.
Und am wohlsten fühl ich mich
erst, wenn's ungetümelt.

November, November

Will's denn gar nicht Winter werden?
Ist es endlich bald so weit?
Fällt nun bald der Schnee zur Erde?
Kriegt das Feld ein weißes Kleid?
Grau und trüb sitzt drauß der Nebel,
hinterm Fenster sitze ich.
Und ich laufe in den Regen,
und der Regen läuft in mich.
     November, November,
     geh doch bald vorbei.
     Wann kommt der Dezember?
     Wann kommt endlich -
     na du weißt schon, worauf ich mich freu.

Endlich kommt auf leisen Socken
über Nacht der erste Schnee,
wirbelnd fallen weiße Flocken,
doch die Sonne lacht, o weh.
Und der Schnee ist ganz verschwunden,
noch bevor man Kaffee trinkt,
und ich muss noch lange warten,
bis das Christkind mir was bringt.
     November, November ...

Früher enden nun die Tage,
endlich brennt das erste Licht,
dann das zweite und das dritte
nun bin ich voll Zuversicht.
Muss noch zehnmal, neunmal schlafen,
sieben, sechs, noch drei, noch zwei!
Und die Hirten mit den Schafen
stehn im Stall schon in der Reih.
     November, November, ...

Morgen kommt die Weihnachtsfrau

Morgen kommt die Weihnachtsfrau,
kommt mit ihren Gaben.
Schokolade und Lakritz
will ich wieder haben.
Gummibärchen, Pfefferminz,
rein in meinen Magen!
Walnuss, Waffeln, warme Wurst
soll'n sich gut vertragen.
     Hej, durch die Wolken wie der Wind!

Ach, der arme Weihnachtsmann
hatte einen Schnupfen
und auf seinem dicken Bauch
lauter rote Tupfen.
Hustensaft und Haferschleim,
Fieberthermometer!
Seine Frau sagt: Lieber Mann,
diesmal fährst du später!
     Hej, durch die Wolken wie der Wind!

Nein, ach nein, das geht doch nicht!
Was sagen da die Leute?
Morgen bleib ich brav im Bett!
Aber doch nicht heute!
Und er schimpft und jammert sehr,
doch es hilft kein Bitten.
Denn mit einem Frosch im Hals
fährt man halt nicht Schlitten!
     Hej, durch die Wolken wie der Wind!

Dösend guckt der Weihnachtsmann
aus dem kleinen Fenster.
Aber oh! Was sieht er da?
Glaubt, er sieht Gespenster.
Potzblitzplatz! Die eigne Frau
auf dem Schlitten sitzend,
blitzeschnelle, blitzeflink
hin zu Erde flitzend.
     Hej, durch die Wolken wie der Wind!

Seitdem fährt die Weihnachtsfrau
alle Jahre wieder
mit und ohne Weihnachtsmann
auf die Erde nieder.
Schokolade, Pfefferminz
brauch ich nun einmal.
Und wer mir das alles bringt,
ist mir ganz egal.
     Hej, durch die Wolken wie der Wind!

Der Januar ist da!

Aha! Aha! Aha!
Der Januar ist da.
Der Frost fährt in die Socken,
dann schneit es große Flocken.
Die grüne Wiese wird ganz blass,
mein Anorak wird pitschenass.
     Tobt der Winter um das Haus,
     halt ich's drinnen nicht mehr aus.
     Zieh die warmen Stiefel an,
     renne raus, so schnell ich kann,
     bau mir einen klitzekleinen Schneemann.

Oje! Oje! Oje!
Noch immer fällt der Schnee.
Vorm Haus, da steht ein roter Bus,
der hat schon einen Zuckerguss.
O du liebe Güte,
die Bäum ham weiße Hüte!
     Tobt der Winter um das Haus, ...

Oho! Oho! Oho!
Herr Schmidt knallt auf den Po.
ja, wir haben eine Rutschebahn, auf der jeder rutschen kann.
Ach du Schreck!
Frau Geier rutscht in'n Dreck!
     Tobt der Winter um das Haus, ...

Au wei! Au wei! Au wei!
Der Nachbar kommt herbei.
Streut Sand auf unsre Rutschebahn.
Na, dann gehn wir halt Schlittenfahrn!
So lange, bis die Ohren gefrorn.
Wo hab ich bloß wieder meine Mütz verlorn?
     Tobt der Winter um das Haus, ...

Ozonloch im Bauch

Wenn wir auf der Autobahn
lustig mit dem Auto fahr'n,
zündest du dir dazu
eine Zigarette an.
Sitz ich im Rauch, dann hust ich,
das find ich nicht so lustig.
     Mir tränen meist die Augen,
     und stinken tut es auch.
     Ich hab bestimmt auch schon so ein
     Ozonloch im Bauch.

Nehm ich den Daumen in den Mund,
gleich wird deshalb rumgebrummt: ,
Nein, nein, nein, lass das sein.
Das ist wirklich ungesund!
Doch Rauch, der ist für Kinder
sogar viel ungesünder.
     Mir tränen meist die Augen,
     und stinken tut es auch.
     Ich hab bestimmt auch schon so ein
     Ozonloch im Bauch.